AMMV-Waldhüttenfest

Der Chlaushock anfangs Dezember wird ja seit einigen Jahren nicht mehr durchgeführt. Nach zahlreichen Diskussionen und Rückmeldungen seitens unserer Mitgliederentschloss sich der Vorstand, einen Nachfolgeanlass für den Chlaushock anfangs Dezember „anzubieten“. Am Samstag, 1. Dezember, war es soweit und es fand das erste AMMV Waldhüttenfest im Schützenhaus in Villmergen statt. Für die per Zug und Postauto Anreisenden ist das Schützenhaus ideal gelegen und mit einem kurzen Spaziergang verbunden. Die motorisiert Anreisenden sahen sich aufgrund eines Festbetriebes in Villmergen mit der einen oder anderen Erkundungsfahrt konfrontiert. Das Programm begann mit einem Apéro ab 16 Uhr. In der durch Lisbeth Winiger und Ruth Speckert weihnachtlich und festlich dekorierten Schützenstube traf die AMMV-Waldhüttenfestgemeinde nach und nach ein, bis schliesslich alle 16 Teilnehmer und Teilnehmerinnen eingetroffen waren. Nach kurzen Ansprachen durch unsere Präsidenten und den Organisator, Adi Speckert, konnten wir uns dem Apér , den Erdnüssen sowie unterhaltsamen und kurzweiligen Gesprächen widmen.  Der Höhepunkt des Waldhüttenfestes, das Fondue-Chinoise-Essen, kam näher und näher. Als der lokale Metzger mit der grossen Fleischplatte sowie allen dazugehörenden  Beilagen eintraf, konnten sich die hungrigen Mägen versichern, dass sie auf ihre Kosten kommen werden. Gegen 18 Uhr wurden wir zu Tisch gebeten und gleich ans Salatbuffet weitergeleitet. Nachdem der erste Hunger mit der Vorspeise gestillt war, konnte das Fondue in Angriff genommen werden. Einige besonders hungrige Mitglieder liessen sich eine zweite Gabel aushändigen, um schneller zum Fleischgenuss zu kommen. Kaum war das erste Stück Fleisch in der kochenden Bouillon am „Baden“,  begannen an einem Vierer-Caquelon die Diskussionen. „Seht ihr, wenn so viel Fleisch drin ist, kocht ja gar nichts mehr!“ „Es sind einfach zu viele Gabeln hier! „Welche ist schon wieder meine?“ „Vor lauter kaltem Fleisch kann sich die Bouillon ja gar nicht mehr erwärmen.“ Als einer der vier Esser an  iesem Caquelon behalf sich dann unser Mutationsführer, indem er seine Gabeln in zwei Caquelons parkierte.  Es kam schliesslich, wie es kommen musste und das Fleisch ging vor den Beilagen zur Neige. Alle hatten ihren Hunger gestillt und die Operation „Fondue-Chinoise“ konnte erfolgreich beendet werden. Nach einer kurzen Verschnaufpause konnte das Dessert- Buffet eröffnet werden und zu Kaffee und Dessert klang der Abend in angenehmster Atmosphäre und zahlreichen Gesprächen, Diskussionen mit viel Lachen langsam aus. Im Namen aller Teilnehmer und Teilnehmerinnen möchte ich mich bei Adi Speckert ganz herzlich für die Organisation dieses tollen Abends und des 1. AMMV-Waldhüttenfestes bedanken. Wer erschien, brauchte sein Kommen in keinster Weise zu bereuen und dürfte sich bereits jetzt auf das 2. AMMV Waldhüttenfest freuen. Ebenfalls  möchte ich mich bei Ruth und Lisbeth für die Dekoration und die Küchenarbeiten ganz herzlich bedanken. Alles in allem ein sehr gelungener Anlass, der einen Stammplatz im Jahresprogram  des AMMV‘s verdient bekommt und 2013 mit dem einen oder anderen von Euch, liebe Mitglieder, wieder anfangs Dezember stattfinden wird. Und im Gegensatz zu den militärischen Anlässen wie Fahrtrainingskurse oder Roadbook sind an diesem gesellschaftlichen Anlass auch Eure Partnerinnen, Freundinnen, Ehefrauen (und das ganze in der männlichen Form für unsere Mitgliederinnen) und Kinder herzlich willkommen. In diesem Sinne bis zum 2. AMMV-Waldhüttenfest 2013. Dominik Mösch, Redaktor AMMV