1. AMMV Vereinsreise

1. AMMV Vereinsreise vom Samstag 20. April 2013 Europapark Rust

Liebe AMMV Angehörige und Freunde

Der Vorstand hat in den letzten Jahren festgestellt, dass neben unsern vielen Übungen, Transporten und Überführungen der gesellschaftliche Teil etwas in den Hintergrund geraten ist.

Aus diesem Grund haben wir die Vereinsreise ins Leben gerufen. Die 1. Vereinsreise führt uns in den Europapark Rust.

Europapark Rust gehört zu den grössten Freizeitparks Europas. Er hat über 100 Attraktionen, wie z.B. Achterbahnen, Geisterbahnen, Schifflibahnen, Europapark-Express und vieles mehr, die in 13 europäische Themen eingebettet sind. Gerade zur Frühjahrszeit sind auch sehr viele Pflanzen am blühen. Das allein ist schon eine Augenweide und verspricht Erholung für Körper und Geist.

Der Park ist nicht nur für junge Leute, sondern eben auch für die älteren Semester ausgelegt.

Mitkommen können AMMV-Mitglieder samt Angehörigen, Freunden, PartnerInnen, Göttikindern, Nachbarn und so weiter. Insbesondere möchten wir unsere Familien dazu auffordern mitzukommen, denn jeder kann entspannt nach Rust mitfahren.

Wir würden uns freuen, euch begrüssen zu dürfen.

Kosten für diese Reise: Erwachsene CHF 82.00, Kinder 6 – 16 Jahre CHF 74.00 , 4 – 5 Jahre CHF 58.00

Inbegriffen ist: Fahrt in modernem Car, Eintritt Rust inkl. alle Attraktionen (CHF 41.00, Tickets werden im Bus verteilt)

Abfahrtszeiten:                        Abfahrt             Ankunft
Othmarsingen ALC-O            07.00
Rust                                                                 ca. 09.00
Rust                                        17.00
Othmarsingen ALC-O                                     ca. 19.00

Anmeldeschluss 15.04.13

Anmeldung an: Speckert Adrian, Sägeweg 5, 5070 Frick oder werbung@ammv.ch

Bericht FTK 2-2011

Mit der persönlichen E-Mail-Einladung gibt der Kursleiter Michael ‚Mike‘ Bühler den Ablauf des Herbst-Fahrtrainingskurses bekannt. Die Rahmenbedingungen sindgesetzt: 0700 bis 1800 Uhr. Am Eintrittsrapport – glücklicherweise im geheizten Theorieraum des LIOTH – geht es Schlag auf Schlag zur Sache: Mike stellt sich vor (es ist meine erste Übung alsKursleiter), assistiert von seinen Helfern Ives Fischer und René Graf, erläutert den Tagesablaufund leitet über zum Theorieblock ‚Ladungssicherung‘, den er gleich selberbestreitet. Die präsentierten Bildsequenzen über die Folgen ungenügend gesicherterLadung bei Vollbremsung, Aufprall frontal und seitlich auf Leitplanke sind eindrücklich.Zur Vertiefung händigt er die informative Broschüre ‚Ladungssicherung‘ der‚Routiers Suisses‘ aus. Jetzt Teambildung, Fahrzeugzuteilung und Fassen der Klemmtafel mit Fahrzeugpapieren, Kartenblatt 103 Zürich – St. Gallen. Alles ist fein säuberlich vorbereitet, keine Minute ist unnütz vertan. Die Zielsetzungen für den heutigen Kurs lauten: professionelles Verhalten; keine Unfälle und Schäden; saubere Fahrzeugabgabe gemäss neu erarbeiteter AMMV-Checkliste (siehe auch VO 06-2011). Dann erläutert Mike mit Laptop-Projektion die Fahrstrecke, die wir auf die Karte zu übertragen haben. Als Hilfe verteilt er ein Handout wo Richtzeiten, Merkpunkte, besondere Ereignisse wie Engpässe, Baustellen, Umleitungen, gefährliche Passagen sowie Streckenoption und Notfallnummern aufgelistet sind. Scheint alles sehr plausibel zu sein, mit den besten Informationen versehen werden wir uns auf die Strecke begeben können.  Nun zur Fahrzeugübernahme und den Kontrollen gemäss Checkliste. Das von Mike gesteckte Ziel, die 29 Teilnehmer mit insgesamt 16 Fahrzeugen (Saurer 6 + 10 DM, Iveco, Duro, je ein VW Transporter, Puch und Pw) um 08.0  auf die Strecke zu schicken gelingt bis auf zwei Fahrzeuge plus Besenwagen, weil das Pumpen der Reifen an unserem Fahrzeug einige Zeit in Anspruch nimmt.  Bis zum empfohlenen Kaffeehalt in der ‚Sonne‘, Eglisau, sind wir auf der vorgegebenen Strecke Wohlen – Bremgarten – Dietikon – Regensdorf – Dielsdorf – Bülach gut auf Kurs und kommen dank Mike’s guter Streckenwahl zügig voran. Auf dem nachfolgenden Abschnitt Rüdlingen- Flaach – Ellikon a.Rh. – Marthalen – Trüllikon – Truttikon – Uesslingen – Herdern – Pfyn – Müllheim ist uns die Sonne beschieden. Herrlich, die schmucken Dörfer des Zürcher Weinlandes und ‚Mostindiens‘ in den warmen Farben der herbstlichen Landschaft befahren zu können. Fehlt noch die wunderbare Melodie des ‚l’été indienne‘. Uns begleitet der unverkennbare, kernige Ton des Saurer  6 DM Sechszylindermotors, für Kenner ein ebenso betörender Sound in den Ohren. Ja, traumhaft schön ist dieser Streckenabschnitt, entlang den zur Thur orientierten Rebbergen, wo die schon reifen Trauben die letzte S nnenwärme aufnehmen, bevor sie als Spätlese geerntet werden.  Es sei gestanden: trotz aufmerksamem Kartenstudium sind mir zwei Fehler passiert: vor Marthalen die Linksabbiegung zu spät realisiert, was an einer geeigneten Wendestelle wieder flott ausgebügelt werden kann. Über den zweiten Routenfehler schweigt des Sängers Höflichkeit, der eingeweihte Leser wird darauf schliessen, wenn ich vermerke, dass es unsere Besatzung wieder zur Karthause Ittingen gezogen hat, wo wir im FTK 1-2006 den Mittagshalt eingeschaltet hatten. Dennoch, wir sind gut vorangekommen und liegen ideal im Zeitplan, sodass wir die optionale Schleife über Amlikon – Bussnang (Firmensitz der Stadler-Rail) – Weinfelden absolvieren können.  Mittagshalt in der einladenden Chauffeurenbeiz Freihof in Bürglen, wo ohne Verkehrsbehinderung auf dem grossen Lw-Parkplatz der Fahrzeugpark erstellt werden kann. Das vorzügliche Essen mit Suppe, Salat und Hauptgang wird heiss serviert – ebenso heiss die Hotpants der Servierdame, jedenfalls für uns älteren S mester. Zur Abkühlung wird uns von der flotten Dame noch eine erfrischende Glace serviert. Nach dem Mittagessen ein Gruppenfoto. Ab 13.00 Uhr Abfahrt zur Nachmittagsroute. Hans Winiger und sein Beifahrer starten im hinteren  Feld. Die Strecke führt über Sulgen – Kradolf – Bischofszell (historisches kleines Städtchen wo sich die Thur von Südwesten kommend wendet um nordwestlich in der Nähe von Flaach, das wir am Morgen durchfahren haben, in den Rhein zu münden) – Gossau – Flawil – Wolfertswil. Ab hier wieder mit Sonnenschein auf schmaler Strasse durch eine wunderbare, scheinbar unberührte Landschaft mit der über eine Schlaufe zu  18 befahrende Spitzkehre nach Mogelsberg im Neckertal. Nach der Durchfahrt der SOB-Bahnunterführung (Voralpenexpress: direkte Bahnverbindung Vierwaldstättersee – Bodensee) gibt es ein Orientierungsproblem: links oder rechts, was ist richtig? Weil hier die Welt ein bisschen stillsteht, entsteht beim Wer weisen keine Verkehrsbehinderung. Einmal mehr habe ich Hans in die falsche Richtung  ewiesen. Auf der schmale Strasse tunlichst kein Wendemanöver, also nehmen wir den kleinen Umweg über Ganterschwil statt Oberhelfenschwil ins Toggenburg in Kauf, wohl beobachtet von den Fahrzeugen der Kursleitung, die hier einen direkteren Rückweg eingeschlagen haben. Ab Dietfurt auf der Autostrasse zum Ricken, dann über Gommiswald – Uznach und ab Tuggen Autobahn bis Wädenswil, dann über den Hirzel nach Sihlbrugg und wieder Autobahn bis Affoltern am Albis um über Obfelden – Ottenbach – Muri nach Othmarsingen zu gelangen.  Die Retablierungsarbeiten werden durch Kursleiter und Präsident persönlich überwacht. Auch scheuen sich diese nicht, selber Hand anzulegen, da die neuen Abgaberichtlinien noch nicht allen geläufig sind. Das pünktliche Eintreffen im LIOth erlaubt es, die Arbeiten noch vor Einbruch der Dämmerung zu beenden. Beim Schlussrapport wertet Mike das Ergebnis der heutigen Übung: Ziel erreicht: keine Schäden und Unfälle; gewissenhafte, speditive Reinigungsarbeit (zweifelsohne sind die Fahrzeuge saubere  als heute Morgen übernommen). Verbesserungswürdig sind: Kartenlesen und der Einsatz des Beifahrers beim Manövrieren. Der Kursleiter hat sein gestecktes Ziel ebenfalls erreicht und dies mit Bravour. Unser Präsident Ronny Frik verdankt Michael Bühler’s hervorragende Arbeit: als Einsteiger hat er einen interessanten FTK vorbereitet und kompetent durchgeführt. Was mich im Besonderen erstaunt: Mike ist es auf Anhieb gelungen, eine interessante Übung mit anspruchsvollen Fahrstrecken in meist unbekanntem Gebiet der Ostschweiz unter Einhaltung des vorgesehenen Zeitplans umsichtig durchzuführen. Überdies hat er den Fahrteams weitgehende Selbständigkeit und Eigenverantwortung zugestanden. Es war ein lehrreicher, anspruchsvoller und praxisbezogener Fahrtrainingskurs. Dank der durchbrechenden Sonne war uns ein zusätzlicher Erlebniswert beschieden und die Kameradschaft ist auch im gut ausgefüllten Programm nicht zu kurz gekommen. Punkt 17.45 Abtreten, alles genau nach Zeitplan. Kompliment Mike!
Alois Burri

Bericht Roadbook Nr. 11, 2012

Der Bericht des Roadbooks Nr. 11 vom 13. und 14. Januar 2012 erscheint wie bereits
bei der Jubiläumsausgabe 2011 in etwas anderer Form. An der Kursorientierung am
21. Januar präsentierte uns Beat seine Idee für den Bericht des Roadbooks. Dieser
wird nicht von einem (freiwilligen) Berichtschreiber verfasst, sondern jede 2er-Patrouille
sollte in einigen Sätzen ihre Erlebnisse vom Freitag und Samstag präsentieren
und wenn möglich mit einem gemeinsamen Team-Foto illustrieren. Viel Spass beim
Lesen der Kurzberichte wünscht Euch Dominik, Redaktor AMMV.

Bericht Roadbook Nr. 11, 2012

Der Bericht des Roadbooks Nr. 11 vom 13. und 14. Januar 2012 erscheint wie bereits
bei der Jubiläumsausgabe 2011 in etwas anderer Form. An der Kursorientierung am
21. Januar präsentierte uns Beat seine Idee für den Bericht des Roadbooks. Dieser
wird nicht von einem (freiwilligen) Berichtschreiber verfasst, sondern jede 2er-Patrouille
sollte in einigen Sätzen ihre Erlebnisse vom Freitag und Samstag präsentieren
und wenn möglich mit einem gemeinsamen Team-Foto illustrieren. Viel Spass beim
Lesen der Kurzberichte wünscht Euch Dominik, Redaktor AMMV.

Team 1: Andreas Fischer und Hans Winiger

Freitag: Fahrzeug fassen und Verschiebung ins Appenzellerland, kurz vor
der Ausfahrt Gossau lautes Geräusch vom Motor her, Sound zwischen Porsche
und Hürlimann-Traktor. Halt an der nächsten Tankstelle, Hans kriecht
unter das Auto und ortet defekte Schweissstelle nahe Auspuffkollektor.
Weiterfahrt nach Herisau, Appenzell, Brülisau und Zimmerbezug. Nachtfahrübung
im Schnee: Slalomspezialisten, Pirouetten und Sprünge – spätes
Nachtesssen, Oldies gehen schlafen während Jungmannschaft Barbesuch
bis 2 Uhr.
Samstag: 07.00 senile Bettflucht, Duschen und ausgiebiges Frühstück,
wunderbares Winterwetter, 09.00 gestaffelte Abfahrt ins Roadbook,
einmalig schöne Streckenführung durchs Appenzellerland, Geländeübung
in einer Baugrube inklusive diversen Wasser-Spielen, verschiedene Puch
haben anschliessend neue Tarnbemalung. Rückfahrt nach Appenzell und
wunderbares Fondue im Berggasthaus „Eggli“ oberhalb Appenzell mit
einzigartiger Rundsicht! Rückfahrt ins LIOTH und grosses Reinemachen.
Kurz und bündig: Einmal mehr ein super Anlass! Herzlichen Dank an
Beat!

Team 2: Frik Ronny und Arnold Marco

Freitag: Schleuder- und Slalomtraining auf dem schneebedeckten Parkplatz machte
riesigen Spass. Danach genossen wir ein super Nachtessen in Brülisau!
Samstag: Waschen für 1.– in in nur 10 Minuten erledigt und das Resultat besser als
nach einer Stunde im LIOTH!

Team 3: Lüscher Martin und Gysi Eveline

Freitag: Die schöne, staufreie Nachtfahrt führte uns ins Appenzellerland. Auf einem
grossen, schneebedeckten Parkplatz wurden die Fahrer auf ihre Tauglichkeit getestet.
Nach dem feinen Spaghetti-Essen warteten alle auf den Damenturnverein, welcher
leider nicht mehr kam, obwohl einige seeeehr lange warteten.
Samstag:
00.03 Nachtruhe
04.07 Nachtruhe auch für den letzten Motorfahrer
05.33 WC-Besuch, lautes Geschnarche auf der Etage.
08.23 herrliches Frühstücks-Buffet
09.27 Countdown beginnt für das Roadbook 2012 bei stahlblauem Himmel.
11.07 Beats „G“-Punkt (nass und sumpfig)
11.33 wunderbare Weiterfahrt Richtung Säntis
12.45 feines Appenzeller-Fondue – mmmmmhh
14.30 Bergung eines Fahrzeuges, das den Hang herunter wollte
16.15 Autobahn – Fressbalken

Team 5: Hürzeler Herbert und Täschler Rudolf

Freitag: Der jungfräuliche Parkplatz in Wasserauen war nur für die ersten schön zu
befahren. Die Schneewälle waren für zu viele eine zu grosse Herausforderung.
Das Nachtessen und die Unterkunft entsprachen unseren Erwartungen.
Samstag: Der Parcours war in einer wunderschönen Landschaft angelegt. Wohl etwas
weniger anspruchsvoll als in den Vorjahren, aber Eis und Schnee waren vorhanden. Das
Fondue im Eggli war spitze!

Team 6: Bühler Mike und Mösch Dominik

Freitag: Nach einer problemlosen Fahrt via Autobahn über St. Gallen, Appenzell
konnte in Brülisau im Hotel Krone von Peter Gemperle der Massenschlag bezogen
werden. Noch kurz ein Gespräch mit der interessierten Stammtisch-Kundschaft und
schon waren wir auf dem Weg nach Wasserauen. Auf dem Parkplatz der Ebenalp-Gondelbahn
konnten wir uns austoben und, im Gegensatz zu andern Puchs, blieben wir
nie stecken und konnten Schaufel und Abschleppseil verstaut lassen. Beim Nachtessen
konnten wir uns mit flüssigen Getränkespezialitäten aus der Region anfreunden und
die Bekanntschaften in der Bar vertiefen. Der vom Gastgeber versprochene Damenturnverein
Brülisau liess sich in der hoteleigenen Bar nicht mehr blicken…
Samstag: Endlich geht es los mit dem Roadbook! Eine abwechslungsreiche und
interessante Strecke führte uns zum „G-Punkt“ in eine Baugrube im Rheintal. Wasser,
Eis und Schlamm sorgten dafür, dass uns am Abend im LIOTH wohl eine grössere
Putzaktion bevorstehen würde. Unterwegs hielten wir daher in einer Waschanlage und
unser Puch konnte in gewohnter Farbe seinen Weg Richtung Restaurant Eggli ob Appenzell
suchen. Bei einer traumhaften Aussicht auf das Appenzellerland genossen wir
ein ausgezeichnetes Fondue. Leider wurde der neue Fernseher erst angeliefert, als wir
beim Kaffee waren und Beat Feuz die Lauberhorn-Abfahrt längst gewonnen hatte…
Die Rückfahrt verlief problemlos und wir erreichten pünktlich den LIOTH. Und der
Puch wurde ja unterwegs schon gereinigt! Besten Dank für das erlebnisreiche Roadbook
2012 und wir freuen uns bereits auf das Roadbook 2013!!

Team 11: Von Büren Thomas und von Rotz Stefan

Freitag: Top motivierter Beat Schor begrüsst die zahlreich erschienen Teilnehmer (15
Teams- Kurs ausgebucht) Voller Vorfreude starten wir gemächlich mit 100 km/h über
die A1 in Richtung Appenzell. Ein Parkplatz voller Schnee schaffte es, sämtliche Teilnehmer
während über einer Stunde in seinen Bann zu ziehen. Es wurde alles geübt:
Fahren im Tiefschnee und Bergen festgefahrener Fahrzeuge J.
Bei einem feinen Abendessen im Hotel Krone, Brülisau, wurde das erste Resümee
gezogen aus der Schnee-Fahrübung.
Samstag: Heute gings los – das Roadbook Nr. 11 wartete mit einer abwechslungsreichen
Wegstrecke auf die erwartungsvollen Teilnehmer. Der G-Punkt in der Baugrube
lehrte einen, eine gute Strecken-Reko ist die Basis für eine erfolgreiche Geländefahrt.
Beim gemeinsamen Mittagessen im Bergrestaurant Eggli, Appenzell, war das Roadbook
zu Ende. Beat wies darauf hin, dass die Fahrt noch nicht zu Ende sei. Dennoch
war auf der vereisten Fahrbahn ein kleines Bergemanöver erforderlich.
Beat hat wieder alle Erwartungen erfüllt – ein toller Kurs. Vielen Dank, Beat!

Team 7: Spielmann Erich und Zürcher Gerhard

Freitag: Auch eine Panne hat Vorteile.
Samstag: Fahrzeug muss nicht gereinigt und gewaschen werden!

Team 10: Adriano Meili

Freitag:
1800 Fahrzeugfassung
1830 Abfahrt nach Appenzell –
während der Fahrt kommt Telefon,
könntest du uns bei Gehell schnell
hohlen kommen was wir auch gemacht
haben. Das Essen (Spaghetti
Bolo) war sehr fein.
Samstag: Das „Buch“ war sehr gut,
einfach, aber landschaftlich sehr
schön.

Team 13: Brunschwiler Urs und Burkhard Patrick

Freitag: Rostige Schneeketten in verrissenen Säcken!! Braucht es die heute noch??
Samstag:
– Morgenessen top
– Wetter kalt, aber es wird schön!
– Eisschicht auf Frontscheibe klein!
– Aussicht aufs Roadbook Nr. 11: sehr gut!

Team 14: Speckert Adrian und Gannon Thierry sowie Schor Ernst

Freitag: Nach dem Eintrudeln aller Einzelmasken wurden durch unseren Tätschmaster
Beat Schor die einzelnen Teams zusammengeschustert. Nach dem Fassen der Fahrzeuge
resp. stehenlassen vom nicht mehr anspringenden Puch von Adrian und Thierry
ging es im Turbotempo-Rausch nach Brülisau. Nach dem Einchecken verschob sich
die Adrenalinmasse zum Parkplatz der Gondelbahn Ebenalp um angestaute Wut rauszufahren.
Nachdem alle auf die Kosten gekommen sind, wurden wir im Hotel Krone
verköstigt. Der Schlummertrunk wurde dann noch in der Bar genehmigt. Hicks und
Brumm…
Samstag: Nach einem Zmorge ging es nun ans Roadbook. Ernst Schor als Einzelkämpfer
des Team 12 schloss sich uns an. Nach kurzer Zeit stellte Adrian fest, dass der
km-Zähler im Puch defekt war. So wurde ein fliegender Wechsel vollzogen und Adrian
wurde Co-Pilot von Ernst. Thierry wurde ins Schlepptau genommen. Nach zahlreichen
unbekannten und spannenden Strassen wurde das traditionelle Fondue im Restaurant
Eggli eingenommen. Auf der Talfahrt wurde Thierry vom „Osterhasen“ auf Puch in
einer Schneemade überrascht und Thierry machte einen Notstopp auf dem Eis. Nach
der Bergung unter Anleitung von Ernst und Adrian konnte die Rückfahrt ohne weitere
Überraschungen in Angriff genommen werden.

Bericht 2-Tagesfahrt

Am 21. September 2012 versammelten sich um 07.00 Uhr im ALC-O (Armee Logistik Center – Othmarsingen) 14 Teilnehmer für die 2-Tagesfahrt. Nach der Begrüssung und der Ausweiskontrolle haben wir vom Übungsleiter erfahren, dass es eine 10-Kantone- Fahrt geben wird. Auf der bereitgestellten Karte Basel-Luzern haben wir angefangen, die Route bis Les Reussiles einzutragen. Wir mussten dann auf der Karte Lausanne- Bern die weitere Route eintragen, wobei wir die nachfolgenden Orte, die wir eintragen sollten, nicht fanden, bis wir merkten, dass ein Teilabschnitt nicht auf den Karten war. Wir haben die fehlenden Ortschaften aufgeschrieben. Gegen 08.15 Uhr sind wir kurz auf die A1 nach Egerkingen, dann brauchten wir die Basel-Luzern Karte. Bei der ersten Ortschaft, Hägendorf, ging es links nach Langenbruck ab. Schon bei der Dorfeinfahrt war eine 2.3m Höchstbreite nach Langenbruck signalisiert, aber wir als erfahrene Motf. wussten, dass es uns nicht betrifft, also ging
es weiter bis zum Kaffeehalt im Guldenthal.

In Les Reussiles angekommen, hatten wir die technisch anspruchsvollste Strecke geschafft. Dort gab es das Mittagessen mit Supplement, was uns überraschte, heute bekommt man so gut wie nirgendwo mehr Nachschlag. Die Getränke wurden auch von der Kasse bezahlt. Nach Saignelégier, La Chaux-de-Fonds, Col de la Vue des Alpes, Le Locle, La Brévine, Stè Croix, Yverdon les Bains, war das Tagesziel in Sicht. So gegen 17.00 Uhr war geplant, dass wir in der Kaserne Payerne eintreffen. Es war noch Besuchstag, der um 15.00 Uhr zu Ende sein sollte. Gegen 16.30 Uhr sind wir schliesslich
in Payerne angekommen und voll in die Abschlussfeierlichkeiten reingefahren.
Die Wache hat von uns einen Ausweis respektive Passagierschein verlangt, was wir aber nicht hatten. Trotzdem wurde uns dann der Zutritt gewährt. Die Soldaten wussten nicht, was sie von uns halten sollten. Ich wurde gefragt, ob es mein letzter WK sei… Mein letzter war jedoch vor 15 Jahren. Wir haben dann erklärt, was der VSMMV ist und was er macht.

Nach dem TPD, 1 Schlafsaal mit 15 Betten im 2. OG, Duschen im 1. UG, ging es in die Kantine. Auf der für uns reservierten rechten Fassstrasse gab es Tee, falsches Cordon Blue, Country Cuts, Bohnen, und zum Dessert Berliner. Auf der linken, nicht für uns reservierten Fassstrasse gab es Tee, Ragout, Spätzli, Kohl. Ich weiss nicht, warum dies so war, vielleicht eine 2-Klassengesellschaft?

Um 19.00 Uhr hatten wir einen Vortrag mit Videobildern über die Fahrzeuge, die in der KFOR (KosovoFORce) im Einsatz sind. Zuerst wurden normale PKW gezeigt, bis dahin ging alles gut, als dann schweres Arbeitsgerät, Lkw mit Tiefbettanhänger, Lkw mit Kran, Bagger, Pneukran, gepanzerte Spez. Fz. gezeigt wurden, gab es heftige Diskussionen über die KFOR. Nach dem Vortrag haben wir einen WK. Sdt. gebeten, uns 8 Teilnehmer (die anderen haben sich bei einem Jass in der Kaserne vom KFOR Vortrag beruhigen müssen) nach Payerne zu einem Feierabend-Getränk zu fahren. Er hatte uns in 2 Fuhren in die Stadt gebracht, worüber wir uns sehr freuten. Als wir das Restaurant betraten hat sich die Gästezahl um 800 Prozent erhöht. Nach dem kurzen Besuch mussten wir Motf. tatsächlich 825m zu Fuss zurück zur Kaserne laufen. Gegen 22.30 Uhr Nachtruhe.

Um 06.00 Uhr war Tagwache angesagt. Am Morgen waren in der Finsternis leise Geräusche zu hören. Einige sind aufgestanden und haben sich angezogen. Als ich auf die Uhr schaute, war es 06.20 Uhr und noch kein Licht. Dies war sehr human, denn bei andern Sektionen kommt einer rein, macht Licht und redet laut: „GUTEN MORGEN!! TAGWACHE!!“ Nach dem kolonialen Frühstück ging es um 07.00 Uhr an die Karteneinträge. Lausanne-Bern und Thunersee-Zentralschweiz, Romont, Rossens – Staumauer, Broc, Les Mosses-Pass mit Kaffeehalt. In Zweisimmen gab es das Mittagessen mit gut gemeintem Supplement. Die Serviceangestellten sind mehrmals gekommen und die Getränke wurden schon wieder von der Kasse bezahlt, was uns irritierte. Vielleicht hat es damit zu tun das verschiedene Sektionen Mühe haben den Vorstand zu besetzen. Die Region 2 hat dieses Jahr schon eine Sektion aufgelöst und eine andere Sektion beschäftigt sich mit Fusion oder Auflösung, also warum sparen. Wie wir feststellen, musste uns ein Team nach dem Mittagessen verlassen, weil sie noch einen Spezialauftrag hatten.

Jetzt ging es auf die Schlussetappe, Thun, Interlaken, Nordpassage Brienzersee mit einem Kaffeehalt auf dem Brünig. Im strömenden Regen sind wir in der Region Luzern in den stockenden Verkehr, resp. Stau gefahren, was den Terminplan kippte. Von der neuen Ausfahrt, Rothenburg, nicht mehr Emmen Nord, ist es fast nicht möglich eine Abkürzung zu nehmen. Im ALC-O angekommen mit 6 Lastw 6t gl 4×4 Saurer 6DM und 1 Lastw 5.6t gl 4×4 Steyr, haben wir unseren Saurer nach einer Fahrt von 607km
mit 220l Diesel betankt. Neuerdings sind 3 Formulare auszufüllen, und noch das Fahrtenkontrollheft.
Die Schlussbesprechung mit dem Übungsleiter, der den ganzen FTK alleine durchzog, war ohne besondere Vorkommnisse und um 18.30 Uhr beendeten wir die 2-Tagesfahrt 2012.
Verfasser: Stefan Bächler, ARTM-FR AssociationRomandeTroupesMotorisées-Fribourg

AMMV-Waldhüttenfest

Der Chlaushock anfangs Dezember wird ja seit einigen Jahren nicht mehr durchgeführt. Nach zahlreichen Diskussionen und Rückmeldungen seitens unserer Mitgliederentschloss sich der Vorstand, einen Nachfolgeanlass für den Chlaushock anfangs Dezember „anzubieten“. Am Samstag, 1. Dezember, war es soweit und es fand das erste AMMV Waldhüttenfest im Schützenhaus in Villmergen statt. Für die per Zug und Postauto Anreisenden ist das Schützenhaus ideal gelegen und mit einem kurzen Spaziergang verbunden. Die motorisiert Anreisenden sahen sich aufgrund eines Festbetriebes in Villmergen mit der einen oder anderen Erkundungsfahrt konfrontiert. Das Programm begann mit einem Apéro ab 16 Uhr. In der durch Lisbeth Winiger und Ruth Speckert weihnachtlich und festlich dekorierten Schützenstube traf die AMMV-Waldhüttenfestgemeinde nach und nach ein, bis schliesslich alle 16 Teilnehmer und Teilnehmerinnen eingetroffen waren. Nach kurzen Ansprachen durch unsere Präsidenten und den Organisator, Adi Speckert, konnten wir uns dem Apér , den Erdnüssen sowie unterhaltsamen und kurzweiligen Gesprächen widmen.  Der Höhepunkt des Waldhüttenfestes, das Fondue-Chinoise-Essen, kam näher und näher. Als der lokale Metzger mit der grossen Fleischplatte sowie allen dazugehörenden  Beilagen eintraf, konnten sich die hungrigen Mägen versichern, dass sie auf ihre Kosten kommen werden. Gegen 18 Uhr wurden wir zu Tisch gebeten und gleich ans Salatbuffet weitergeleitet. Nachdem der erste Hunger mit der Vorspeise gestillt war, konnte das Fondue in Angriff genommen werden. Einige besonders hungrige Mitglieder liessen sich eine zweite Gabel aushändigen, um schneller zum Fleischgenuss zu kommen. Kaum war das erste Stück Fleisch in der kochenden Bouillon am „Baden“,  begannen an einem Vierer-Caquelon die Diskussionen. „Seht ihr, wenn so viel Fleisch drin ist, kocht ja gar nichts mehr!“ „Es sind einfach zu viele Gabeln hier! „Welche ist schon wieder meine?“ „Vor lauter kaltem Fleisch kann sich die Bouillon ja gar nicht mehr erwärmen.“ Als einer der vier Esser an  iesem Caquelon behalf sich dann unser Mutationsführer, indem er seine Gabeln in zwei Caquelons parkierte.  Es kam schliesslich, wie es kommen musste und das Fleisch ging vor den Beilagen zur Neige. Alle hatten ihren Hunger gestillt und die Operation „Fondue-Chinoise“ konnte erfolgreich beendet werden. Nach einer kurzen Verschnaufpause konnte das Dessert- Buffet eröffnet werden und zu Kaffee und Dessert klang der Abend in angenehmster Atmosphäre und zahlreichen Gesprächen, Diskussionen mit viel Lachen langsam aus. Im Namen aller Teilnehmer und Teilnehmerinnen möchte ich mich bei Adi Speckert ganz herzlich für die Organisation dieses tollen Abends und des 1. AMMV-Waldhüttenfestes bedanken. Wer erschien, brauchte sein Kommen in keinster Weise zu bereuen und dürfte sich bereits jetzt auf das 2. AMMV Waldhüttenfest freuen. Ebenfalls  möchte ich mich bei Ruth und Lisbeth für die Dekoration und die Küchenarbeiten ganz herzlich bedanken. Alles in allem ein sehr gelungener Anlass, der einen Stammplatz im Jahresprogram  des AMMV‘s verdient bekommt und 2013 mit dem einen oder anderen von Euch, liebe Mitglieder, wieder anfangs Dezember stattfinden wird. Und im Gegensatz zu den militärischen Anlässen wie Fahrtrainingskurse oder Roadbook sind an diesem gesellschaftlichen Anlass auch Eure Partnerinnen, Freundinnen, Ehefrauen (und das ganze in der männlichen Form für unsere Mitgliederinnen) und Kinder herzlich willkommen. In diesem Sinne bis zum 2. AMMV-Waldhüttenfest 2013. Dominik Mösch, Redaktor AMMV

FTK 2 vom 17. November 2012

Am Samstag den 17. November trafen sich wieder einige Kameraden des AMMV um wiederum in die Fahrpraxis auf den Lastwagen zu vertiefen. Nachdem der Fahrausweis gezeigt wurde, konnten wir uns setzen. Die Gruppe der Kantonspolizei war beinahe grösser als die vom AMMV. Um 07.15 Uhr begrüsste uns Filippo Di Giovanna und entschuldigte sich wegen der Verspätung, da sich noch weitere Fahrer angemeldet haben aber aus irgendeinem Grund nicht gekommen sind. Dieses mal gab es nicht nur eine Strassenkarte, sondern gleich deren vier. Wie immer übernahmen wir die Route und zeichneten sie auf unsere Karten ein. Eine Länge von 209 Kilometer und zeitlich 6 Std.15 min sollten es sein, wenn wir diese Route richtig abfahren Dann musste er  bekanntgeben dass er keinen einzigen Iveco bekommen habe, sondern nur Steyr und Saurer. Somit mussten die Kantonspolizisten sich mit den Steyrn begnügen. Yves gab noch einige Ratschläge wegen des Schaltens der Steyr. Also begaben wir uns zu den Fahrzeugen und es begann die Kontrolle, Diesel, Oestand, Kühlwasser, Scheibenwasser, Licht und Blinker. Alles i.O. Die Fahrt kann beginnen. Noch schnell die Rückspiegel einstellen, etwas nach oben – es klemmt – etwas mehr Kraft anwenden, um den Spiegel zu verstellen und schon kracht es. Der Spiegel war gebrochen, er hatte einen feinen Riss von oben bis unten, aber er hielt im Rahmen. Patrick und ich beschlossen, trotzdem zu fahren. Das Wetter war trocken, und die Temperatur um 5°C bei Hochnebel. Es ging Richtung Mutschellen, doch hier hatte es dichten Nebel. Der Nebel war in einer Höhe von ca. 800 Meter. Auch Islisberg war in Nebel eingehüllt. Die Sicht betrug manchmal gerade 50 Meter. Sobald wir wieder in tiefere Lagen kamen war es wieder nebelfrei. Die meisten hielten Ihren Kaffeehalt in Rottenschwil im Rest. Kreuz ab. Nach der Stärkung ging es wieder weiter Richtung Sihlbrugg, Hirzel, Samstagern, Schindellegi, Altmatt. Bei schönem Sonnenschein parkierten wir unsere Lastwagen im Distel Truckstop mittlere Altmatt. Dort hatten wir unseren Mittagshalt. Es war  ie immer ein sehr gutes Mittagessen. Suppe, heisser Beinschinken mit Kartoffelsalat, grüner Salat und Rüeblisalat. So wie die Teller leer waren, hat es allen sehr gut geschmeckt. Zuletzt gab es noch ein feines Dessert. Nach dem Essen hielt Filippo einen Vortrag über den Kosovo, da er ja 9 Monate bei der Swisscoy im Kosovo war. Es war ein sehr eindrücklicher Vortrag gespickt mit vielen Fotos. Am Schluss schauten wir einen Film über die Arbeit der Swisscoy an. Jeder war sehr beeindruckt über die Bilder und den Film. Ich glaube es hat jeden geprägt, der eine Zeit dort unten im Kosovo verbracht hat.  So jetzt war es Zeit die zweite Etappe in Angriff zu nehmen. Rothenthurm, Küssnacht, Udligenswil, Ebikon, Inwil, Beromünster, Mosen dem Hallwilersee entlang nach Seengen, Lenzburg um einige Ortschaften zu nennen. und schon waren wieder in Othmarsingen im ALCO am Tor. Auftanken, Abspritzen, Formulare ausfüllen und im nu war es 17.30 Uhr. Die Schlussbesprechung war am gleichen Ort „ ALST“ wie am Morgen. Es war ein sch ner und abwechslungsreicher Tag und wir fuhren über Strassen die ich noch nie gefahren bin. Ich möchte Filippo und seinen Helfern Yves und René für die Mühe die Vorbereitungen und Durchführung dieses Kurses im Namen von allen Beteiligten unser herzliches Dankeschön aussprechen. Urs Brunschwiler

Dragoner und Motorfahrer – eine alte Freundschaft

Mit der Truppenordnung 1924 wurde der Motorwagendienst eine eigene Truppengattung.
Motorwagentruppe und Radfahrer wurden der Abteilung für Kavallerie unterstellt.
Ab 1935 kamen die ersten Panzer hinzu und zusammen bildeten sie die Leichten
Truppen. Die Abteilung für Leichte Truppen war auch zuständig für die Fahrzeug-
Requisition während dem 2. Weltkrieg. Mit der Gründung der Abteilung für Heersmotorisierung
am 1. Mai 1948 erfolgte dann die Abtrennung des Motorwagendienstes
von den Leichten Truppen.

Fortschrittliche Kavallerie
Die Kavallerie galt als aufgeschlossene und einflussreiche Truppe. So sah man im
Motorfahrzeug keine Konkurrenz sondern eine sinnvolle Ergänzung. In der Schweizer
Armee wurden erstmals in den Manöver des III. Armeekorps vom 31.8.-12.9.1908
versuchshalber Motorfahrzeuge eingesetzt. Ganze 4 Fahrzeuge waren im Einsatz, 3
Pw (1 für jeden Divisionskommandanten) und 1 Saurer Lastwagen für den Hafertransport
für das Kavallerieregiment 4. Am 1. April 1912 wurde die Truppenordnung 1911
in Kraft gesetzt und die Stäbe der 4 Kav.-Brigaden erhielten je 5 Motorfahrzeuge (2
Pw, 3 Lw) zugeteilt während die ganze Artillerie erst ab 1916 die ersten Automobile
erhielt! Erst 1972 wurde das Pferd vollständig vom Motorfahrzeug verdrängt und die
Kavallerie wurde abgeschafft.

Die Abschaffung der Kavallerie jährt sich 2012 zum 40. Mal. Aus diesem Grund wird
am Samstag, 15. September 2012 im Schachen Aarau die Kavallerie, deren zivile
reiterliche Nachfolger und das in der Armee noch verbliebene Pferd beim Train in
Form eines Umzuges und verschiedenen Darbietungen vorgestellt (siehe www.kavallerieschwadron.
ch). Text: Markus Hofmann