FTK 2 vom 17. November 2012

Am Samstag den 17. November trafen sich wieder einige Kameraden des AMMV um wiederum in die Fahrpraxis auf den Lastwagen zu vertiefen. Nachdem der Fahrausweis gezeigt wurde, konnten wir uns setzen. Die Gruppe der Kantonspolizei war beinahe grösser als die vom AMMV. Um 07.15 Uhr begrüsste uns Filippo Di Giovanna und entschuldigte sich wegen der Verspätung, da sich noch weitere Fahrer angemeldet haben aber aus irgendeinem Grund nicht gekommen sind. Dieses mal gab es nicht nur eine Strassenkarte, sondern gleich deren vier. Wie immer übernahmen wir die Route und zeichneten sie auf unsere Karten ein. Eine Länge von 209 Kilometer und zeitlich 6 Std.15 min sollten es sein, wenn wir diese Route richtig abfahren Dann musste er  bekanntgeben dass er keinen einzigen Iveco bekommen habe, sondern nur Steyr und Saurer. Somit mussten die Kantonspolizisten sich mit den Steyrn begnügen. Yves gab noch einige Ratschläge wegen des Schaltens der Steyr. Also begaben wir uns zu den Fahrzeugen und es begann die Kontrolle, Diesel, Oestand, Kühlwasser, Scheibenwasser, Licht und Blinker. Alles i.O. Die Fahrt kann beginnen. Noch schnell die Rückspiegel einstellen, etwas nach oben – es klemmt – etwas mehr Kraft anwenden, um den Spiegel zu verstellen und schon kracht es. Der Spiegel war gebrochen, er hatte einen feinen Riss von oben bis unten, aber er hielt im Rahmen. Patrick und ich beschlossen, trotzdem zu fahren. Das Wetter war trocken, und die Temperatur um 5°C bei Hochnebel. Es ging Richtung Mutschellen, doch hier hatte es dichten Nebel. Der Nebel war in einer Höhe von ca. 800 Meter. Auch Islisberg war in Nebel eingehüllt. Die Sicht betrug manchmal gerade 50 Meter. Sobald wir wieder in tiefere Lagen kamen war es wieder nebelfrei. Die meisten hielten Ihren Kaffeehalt in Rottenschwil im Rest. Kreuz ab. Nach der Stärkung ging es wieder weiter Richtung Sihlbrugg, Hirzel, Samstagern, Schindellegi, Altmatt. Bei schönem Sonnenschein parkierten wir unsere Lastwagen im Distel Truckstop mittlere Altmatt. Dort hatten wir unseren Mittagshalt. Es war  ie immer ein sehr gutes Mittagessen. Suppe, heisser Beinschinken mit Kartoffelsalat, grüner Salat und Rüeblisalat. So wie die Teller leer waren, hat es allen sehr gut geschmeckt. Zuletzt gab es noch ein feines Dessert. Nach dem Essen hielt Filippo einen Vortrag über den Kosovo, da er ja 9 Monate bei der Swisscoy im Kosovo war. Es war ein sehr eindrücklicher Vortrag gespickt mit vielen Fotos. Am Schluss schauten wir einen Film über die Arbeit der Swisscoy an. Jeder war sehr beeindruckt über die Bilder und den Film. Ich glaube es hat jeden geprägt, der eine Zeit dort unten im Kosovo verbracht hat.  So jetzt war es Zeit die zweite Etappe in Angriff zu nehmen. Rothenthurm, Küssnacht, Udligenswil, Ebikon, Inwil, Beromünster, Mosen dem Hallwilersee entlang nach Seengen, Lenzburg um einige Ortschaften zu nennen. und schon waren wieder in Othmarsingen im ALCO am Tor. Auftanken, Abspritzen, Formulare ausfüllen und im nu war es 17.30 Uhr. Die Schlussbesprechung war am gleichen Ort „ ALST“ wie am Morgen. Es war ein sch ner und abwechslungsreicher Tag und wir fuhren über Strassen die ich noch nie gefahren bin. Ich möchte Filippo und seinen Helfern Yves und René für die Mühe die Vorbereitungen und Durchführung dieses Kurses im Namen von allen Beteiligten unser herzliches Dankeschön aussprechen. Urs Brunschwiler