Bericht G-Heim 3

Auch dieser G-Heim(-Tipp?) war mit 38 Teilnehmenden sehr gut besucht!
Die grosse Zahl der Anmeldungen verlangte den beiden Organisatoren Ronny Frik und Adrian Speckert einiges ab, musste doch der gesamte Ablauf sowie der wichtige Punkt, das Mittagessen, mehrere Male neu organisiert werden.

Dazu wurden wir in zwei Routen, Route ‚Rot‘ und Route ‚Grün‘ aufgeteilt; dazu gab es noch ‚Gelb‘ hinterlegte Stellen in der Route. Allfällige Farbenblinde waren also gefordert!
Nach Fassung der Fahrzeuge G300 konnten wir also auf die sehr interessanten Routen starten, welche sehr bald Richtung Jura führten.

Schade, dass teilweise sehr starker Nebel die Aussicht trübte, welches die Navigationskünste sehr herausforderte.

Dafür konnte die Nebellampe wieder einmal verwendet werden.
Frage: wer hat daran gedacht?

Aber jede Freude wird getrübt, wenn nach dem Gerüttel auf der Strecke plötzlich im Display das Signal des Luftdruckes erscheint! Nach Sichtkontrolle der Räder entschlossen wir uns zur vorsichtigen Weiterfahrt bis zu einer Tankstelle mit Möglichkeit des Luftnachfüllens. Tankstellen mit Luftkompressor sind mittlerweile sehr dünn gesät, wie wir feststellen mussten. Nach einer leichten Verwirrung der unterschiedlichen Luftdruckwerte von Atü, PSI oder BAR konnten wir den restlichen Weg bis zur militärischen Sperrstelle von Vorbourg (vor Delemont) unter die Räder nehmen. Dieses Festungsmuseum wird mit viel Aufwand von Freiwilligen unterhalten, welche uns eine zweisprachige Führung ermöglichten. Da wir in unseren Reihen auch einen Festungswächter haben, konnten die Ausführungen durch Praxiserfahrungen ergänzt werden.
Sehenswert an der Ausstellung war unter anderem das beleuchtete Diorama mit den Schussfeldern; ein privater Besuch dieses Museums ist sicher auch für einen Familienausflug ein Ziel.
Beim betrachten unserer Fahrzeuge fiel auf, dass anscheinend auch andere Routen, respektive anderes Gelände unter die Räder gekommen ist….

Einmal mehr danke ich den Organisatoren für diesen tollen G-Heim welche Ihr uns ermöglicht habt, und hoffe auf eine Wiederholung!
M. Hess, SDMP