Bericht FTK 2 – 2024

Am 2. November fand der Fahrtrainingskurs FTK 2/24 statt, organisiert von Filippo und Adrian. Der Startpunkt war wie immer Othmarsingen (ALCO).

Zu Beginn begrüßten Filippo und Adrian alle Teilnehmer und gaben eine kurze Einführung in den Ablauf des Tages. Filippo thematisierte die Verordnung über den militärischen Strassenverkehr (VMSV) und empfahl, diese vielleicht wieder einmal zu studieren.
Auch dem korrekten Ausfüllen der Formulare wurde spezielle Beachtung geschenkt.

Die Strecke der Hinfahrt führte uns von Othmarsingen über Effrektion, Wetzikon, Lichtensteig, Waldstatt, Urnäsch und Appenzell nach Brülisau am Fusse des Hohen Kastens. Trotz des Nebels, der uns größtenteils begleitete, war die Fahrt interessant und abwechslungsreich.

Unser Mittagessen genossen wir im schönen Restaurant Rössli in Brülisau. Das Menü war eine währschafte Spezialität aus dem Appenzell; Apenzeller Siedwurst, Käsehörnli und Apfelmus, ein sehr feines Menue, das von Adrian organisiert wurde.
Rezept: https://www.swissmilk.ch/de/rezepte-kochideen/rezepte/LM200811_89/siedwurst-mit-chaeshoernli-und-apfelmus/

Nach dem Mittagessen führte uns die Rückfahrt von Brülisau über Appenzell, Hundwil, Herisau, Flawil, Wil SG, Aadorf, Winterthur, Bülach und Baden zurück nach Othmarsingen (ALCO). Die gesamte Strecke betrug etwa 300 km und führte uns über Autobahnen, Haupt- und Nebenstraßen sowie über zwei kleine Pässe, Hulftegg und Wasserfluh.

Leider konnten wir aufgrund des Nebels wenig von der schönen Landschaft sehen. Eine Angestellte der Luftseilbahnen schlug uns eine Fahrt mit eben dieser auf den Hohen Kasten vor, weil dort die Sonne zu sehen wäre. Leider mussten wir aus Zeitgründen von dieser Idee Abstand nehmen. Erfreulicherweise verlief die gesamte Ausfahrt ohne Zwischenfälle oder Unfälle.

Insgesamt war es eine interessante und lehrreiche Strecke. Ein großer Dank geht an die Organisatoren Filippo und Adrian, die diesen Tag möglich gemacht haben.

Thomas Rothlin

Bericht G-Heim 3

Auch dieser G-Heim(-Tipp?) war mit 38 Teilnehmenden sehr gut besucht!
Die grosse Zahl der Anmeldungen verlangte den beiden Organisatoren Ronny Frik und Adrian Speckert einiges ab, musste doch der gesamte Ablauf sowie der wichtige Punkt, das Mittagessen, mehrere Male neu organisiert werden.

Dazu wurden wir in zwei Routen, Route ‚Rot‘ und Route ‚Grün‘ aufgeteilt; dazu gab es noch ‚Gelb‘ hinterlegte Stellen in der Route. Allfällige Farbenblinde waren also gefordert!
Nach Fassung der Fahrzeuge G300 konnten wir also auf die sehr interessanten Routen starten, welche sehr bald Richtung Jura führten.

Schade, dass teilweise sehr starker Nebel die Aussicht trübte, welches die Navigationskünste sehr herausforderte.

Dafür konnte die Nebellampe wieder einmal verwendet werden.
Frage: wer hat daran gedacht?

Aber jede Freude wird getrübt, wenn nach dem Gerüttel auf der Strecke plötzlich im Display das Signal des Luftdruckes erscheint! Nach Sichtkontrolle der Räder entschlossen wir uns zur vorsichtigen Weiterfahrt bis zu einer Tankstelle mit Möglichkeit des Luftnachfüllens. Tankstellen mit Luftkompressor sind mittlerweile sehr dünn gesät, wie wir feststellen mussten. Nach einer leichten Verwirrung der unterschiedlichen Luftdruckwerte von Atü, PSI oder BAR konnten wir den restlichen Weg bis zur militärischen Sperrstelle von Vorbourg (vor Delemont) unter die Räder nehmen. Dieses Festungsmuseum wird mit viel Aufwand von Freiwilligen unterhalten, welche uns eine zweisprachige Führung ermöglichten. Da wir in unseren Reihen auch einen Festungswächter haben, konnten die Ausführungen durch Praxiserfahrungen ergänzt werden.
Sehenswert an der Ausstellung war unter anderem das beleuchtete Diorama mit den Schussfeldern; ein privater Besuch dieses Museums ist sicher auch für einen Familienausflug ein Ziel.
Beim betrachten unserer Fahrzeuge fiel auf, dass anscheinend auch andere Routen, respektive anderes Gelände unter die Räder gekommen ist….

Einmal mehr danke ich den Organisatoren für diesen tollen G-Heim welche Ihr uns ermöglicht habt, und hoffe auf eine Wiederholung!
M. Hess, SDMP

Bericht Zweitagesfahrt 2024

Nach kurzer Instruktion durch Dominic und Sandro verliessen wir mit den LKW kurz nach 7 Uhr das Armee Logistik Zentrum in Othmarsingen. Zügig gings durchs Seetal Richtung Innerschweiz. In Erstfeld drehten wir brav eine Runde durchs Schwerverkehrszentrum. Auch in Amsteg hielten wir uns an die Signalisation und blieben auf der Autobahn – denn es warteten ja noch diverse spannende Strecken höher in den Bergen auf uns.

Nach dem wir in Realp bei einem Kaffee die Sonne genossen hatten, erlebten wir direkt die Abfahrt der Furka-Dampfbahn. Hinter einem Reisecar schlängelten wir uns die vielen Kurven zum Furkapass hinauf. Auf dem Weg nach unten begegneten wir mit etwas Glück an der Bahnschranke der zweiten Dampflokomotive.

Zügig verliessen wir das Goms über den Nufenenpass – Dahinter wartet in All’Aqua bereits das Mittagessen auf uns. Passend zum Tessin: Polenta mit Beilage. Zum Dessert gabs ein Alphorn Ständchen von Sandro.

Nach dem Mittagsschlaff auf der Autobahn Richtung Bellinzona, machten wir uns ans Erklimmen des Misox. Eindrücklich war der Umbau des Tales durch die Flut der Moesa diesen Sommer. Neben dem provisorisch instand gestellten Abschnitt der A13 war eine grosse Ansammlung von Baumaschinen auf den Gesteinsmassen aus zu machen.

Da das Postauto den San Bernardino während unserer Überquerung in die gleiche Richtung passierte, kam es leider nicht zu einer herausfordernden Kreuzung. Auf der Passhöhe schnappten sich die ersten Patrouillen die knappen Parkbuchten für eine kurze Pause mit Kaffee und Torta della Nonna.

Auf der Nordseite des Passes waren wir gefordert mit den engen Haarnadelkurven. Manche Motorradfahrer waren beeindruckt, wie wir die die Kurven kratzten.

Über Thusis und den Julierpass gings anschliessend Richtung Tagesziel: Die Truppenunterkunft S-Chanf. Bei feinem Grill- und Salat-Buffet liessen wir den Tag ausklingen.

Am Samstagmorgen wurden wir von sanften Alphornklängen geweckt. Nach dem Zmorgen rollten wir runter nach Zernez. In Susch gings scharf links Richtung Flüelapass.

Den Kaffeehalt auf später verschiebend, fuhren wir auf der Passhöhe weiter Richtung Davos/Chur.

Nach einem kurzen Stück Autobahn gings in Mühlehorn hoch auf den Kerenzerberg, wo wir unsere Pause mit Seesicht genossen.

Fürs Zmittag mussten wir aber nochmals runter ins Tal und hoch auf den Berg: Über Näfels, Reichenburg und Siebnen führte die Strecke rauf auf die Sattelegge – Eine Strasse die die Armee ursprünglich für den Rückzug in Reduit gebaut hatte. Dementsprechend schmal war sie. Unser Rückzug führte nach dem Mittagessen über Willerzell, die Staumauer des Sihlsees und über Biberburg auf den nächsten Pass: Den Raten.

Am Ägerisee vorbei, das Sihltal runter, führte die Strecke vom Albis über den Buchenegpass nach Bonstetten. Nach dem wir kurz die Zürcher Ostumfahrung nutzten, bogen wir zum letzten Bergpreis des heutigen Tages ab: Dem Mutschellen. Über Bremgarten und Wohlen erreichten wir kurz darauf den Ausgangsort Othmarsingen.

Vielen Dank an die Organisatoren Sandro und Dominc und Kameraden die diese Zweitagesfahrt zu einem freudigen Erlebnis werden liessen.

Simon Wyss

Übung Gordonblöh 2024

Gespannt auf die kommenden Stunden versammelten sich bei trüben und feuchtem Wetter, aber angenehmen Temperaturen, 33 Teilnehmer vor dem ALC-O.
Das Programm versprach eine kurzweilige Ausfahrt vorbei an Schlössern und Ruinen.
Nach einem kurzen Briefing verteilten sich die 2er Teams auf 18 Mercedes G300.
Die interessante und teils anspruchsvolle Strecke führte grösstenteils durch Waldgebiete.
Die meist unbefestigten Strassen waren von felsig, über ‘normale’ Waldstrassen bis hin zu sehr schlammig. Der Begriff ‘Schmierseife’ fiel bei letzteren häufig.
Das Kartenlesen war für die Co-Piloten in den Waldgebieten schon eine Herausforderung, vor allem dann, wenn der Pilot des G300 ein flottes Tempo auf die Waldstrassen legte.
Aber es war auch Vorsicht geboten. Mit voranschreitender Tageszeit gab es auch immer mehr Wanderer, Hündeler, MT-Biker und Rösseler auf der Strecke.
Gerade gegenüber den Reitern, resp. den Rössern, war eine besondere Rücksichtnahme angebracht.
Am besten brachte man den G300 ganz zum Stehen und wartete, bis Ross und Reiter das Fahrzeug passiert hatten. Dieses Verhalten wurde auch dementsprechend positiv verdankt.
Dank dem trüben Wetter hatte es zum Glück nicht noch mehr Freizeitaktivisten auf der Strecke.
Die Fahrt führte durch die Waldgebiete Othmarsingen-Chestenberg-Veltheimerberg. Nach dem Überqueren der Reuss nach Birmenstorf und von dort in das Waldgebiet Müsere hinunter nach Baden und über die Hochbrücke nach Wettingen.
Von Wettingen her fuhren wir auf der Südseite der Lägeren bis kurz vor Regensberg und auf der Lägeren-Nordseite zurück bis nach Steinenbühl oberhalb Untersiggenthal.
Im Restaurant Steinenbühl gab es ein feines Cordon Bleu (oder eben Gordonblöh) zum Zmittag.
Nach dem Verpflegungshalt ging es weiter in Richtung Baden, wo wir im Gebiet Kappelerhof wieder in den Wald hineinfuhren. Auf Waldstrassen ging es weiter via Baregg-Rüsler-Chrüzliberg-Ägelsee auf den Mutschellen und von dort zurück, via Bremgarten und Mellingen nach Othmarsingen.
Die anschliessende Reinigung der stark verschmutzten Fahrzeuge im ALC-O erwies sich als einigermassen tückisch. Wir mussten lernen, dass es in den Radkästen der G300 einen ‘Doppelfalz’ hat, welcher nicht ‘mal schnell’ zu reinigen war. Dies zeigten jeweils die schlammigen Finger des ‘Inspektörs’.
Schlussendlich waren alle Fahrzeuge gereinigt und abgegeben. Wir versammelten uns wieder im Theorieraum des ALC-O.
Dort gab es noch eine Lektion im Verhalten nach einem Unfall mit Personen- oder Sachschaden. Zusammengefasst gilt, dass man bei einem Zwischenfall, auch wenn es nur ein Blechschaden ist, die Endlagen beibehalten und die Kursleitung, über die abgegebene Notfallnummer, vom Zwischenfall in Kenntnis setzt werden muss.
Sollte die Militärpolizei auf Platz kommen und die Endlagen sind nicht mehr gegeben, kann es für die Betroffenen ungemütlich werden (bis hin zum Entzug des Führerausweises).
Abschliessend möchte ich den Organisatoren, Fabian Peter und Pascal Bühler, für die tolle Streckenwahl danken. Sie war interessant und abwechslungsreich oder wie es ein Kamerad ausdrückte; ‘eine geile Route’.
Die beiden hatten den Anlass top organisiert und durchgeführt. Bitte weiter so!
Es hatte sich definitiv gelohnt, an der Ausfahrt teilzunehmen.

Thomas Rothlin

Jahresprogramm 2025 Provisorisch

November 24:
30.11.24JMF Orientierungstag Region 3CJMFK Reg 3
Januar:  
 —  
Februar:   
15.02.2025Übung Gordonblöh 2 *JMF
(Fahrtrainingskurs mit G300)
Fabian Peter / Pascal Bühler[Ausschreibung]
März:   
14.03.202591. Generalversammlung
Bären Remigen
Vorstand[Einladung]
21.-22.03.20252-TagesfahrtDominic Berz / Filippo Di Giovanna[Ausschreibung]
April:   
Mai:   
17.05.2025Kollektivfahrschule 1/25 *JMFChristoph Goos / Lukas Füglistaller[Ausschreibung]
21.05.2025VeteranenausflugRene Graf[Ausschreibung]
29.05.2025BrünigfeierZV VSMMV[Ausschreibung]
Juni:   
15.06.2025Redaktionsschluss VO 2/25
14.-16.06.2025Jungmotorfahrerkurs 1 Wangen a. A.CJMFK Reg 3
14.06.2025Delegiertenversammlung VSMMV
Lugano
ZV VSMMV
17.-19.06.2025Jungmotorfahrerkurs 2 Wangen a. A.CJMFK Reg 3
21.06.2025Kollektivfahrschule NLG 2/25 *JMFMarc Lüginbühl / Adrian Speckert[Ausschreibung]
Juli:   
19.07.2025Anhänger KursGoos, Füglistaller, Berz, Di Giovanna[Ausschreibung]
August:   
 27.08.2025Motorfahrer-schiessenWalter Zingrich[Ausschreibung]
September:   
20.09.2025G-Heim 4 *JMFRonny Frik /
Adrian Speckert
[Ausschreibung]
Oktober:   
04.10.2025
oder 11.10.
Kollektivfahrschule 3/25 *JMFRonny Frik /
Yves Fischer
[Ausschreibung]
November:   
02.11.2025Redaktionsschluss VO 1/26
22.11.2025Präsidenten und Technische Leiter Konferenz PTLKVSMMV
29.11.2025WaldhüttenfestAdrian Speckert / Clemens Hegglin[Ausschreibung]
Dezember:   
März 2026:
13.03.202692. Generalversammlung Vorstand[Einladung] 

AMMV-Fachbesuch

bei Avesco/Caterpillar in Langenthal am Montag, 28. Oktober 2024, 14.00 bis ca. 17.00 Uhr

Besammlung 14.00 bei Avesco AG, Hasenmattstrasse 2, 4900 Langenthal
– Begrüssung / Verschieben
– Vorstellung Produkte und Dienstleistungen
– Orientierung über Lieferungen an die Schweizer Armee
– Rundgang

Anmeldung bis spätestens 27. Oktober 2024 an:
Markus Hofmann, Kührainweg 8, 4803 Vordemwald, am liebsten per Mail an markus-hofmann@gmx.ch oder Telefon 062 751 01 41 oder 076 384 11 12

Anmeldung

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    Waldhüttenfest

    Abgesagt wegen zu wenig Teilnehmern

    Sehr geehrte Familien, Kameradinnen und Kameraden

    Wie jedes Jahr organisiert der Vorstand ein Waldhüttenfest.
    Wir freuen uns jetzt schon euch beim Waldhüttenfest begrüssen zu dürfen.

    Was bieten wir?
    – Die Kinder dürfen sich selbst eine Wurst grillieren.
    – Zum Essen gibt es Fondue Chinoise.
    – Spiele können gemacht werden.
    – Oder eben, man trifft sich auch «nur» für Gespräche.

    Datum: Samstag, 23. November 2024

    Treffpunkt: Waldhütte Oberfrick, 5073 Oberfrick 2’640’308.22, 1’260’789.93

    Zeit: ab 16.00 bis ca. 22.00 Uhr

    Ausrüstung: Kleidung entsprechend der Witterung

    Besonderes: Kuchen für das Dessert sind gerne gesehen, für den Rest wird gesorgt

    Kosten: Erwachsene: CHF 25.–, reichlich Essen inbegriffen, Getränke zum Selbstkostenpreis Kinder bis 14 Jahre: gratis

    Anmeldung und Auskünfte
    Adrian Speckert,
    Sägeweg 5,
    5070 Frick
    Mobile 079 219 70 91,
    logistik@ammv.ch
    Anmeldeschluss: 15.11.2024

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      Kollektivfahrschule 2/24

      Die Kollektivfahrschule kann wie immer mit MB G300, Duro oder Lastwagen absolviert werden und zählt für Jungmotorfahrer als Sektionskurs.

      Datum: Samstag, 02.11.2024, 07.00 Uhr bis ca. 17.30 Uhr

      Treffpunkt: Eingang Armee-Logistikcenter Othmarsingen

      Teilnehmende: Mitglieder mit mil Führerausweis 920, 931, 930 sowie Jungmotorfahrer

      Tenue: TAZ 90 mit Schirmmütze (der Witterung angepasst), Kampfstiefel 90. Mitglieder, die nicht mit dem TAZ 90 ausgerüstet sind, können diesen leihweise fassen. Bitte bei der Anmeldung vermerken. Jungmotorfahren tragen zivile, wetterfeste Kleidung

      Kosten: Voraussichtlich CHF 10.– (AMMV-Mitglieder),CHF 20.– (Nicht-AMMV-Mitglieder) je nach Möglichkeit der Mittagsverpflegung. Jungmotorfahrer nehmen gratis teil.

      Mitbringen: Militärischer und ziviler Führerausweis, Nachweis einer gültigen verkehrsmedizinischen Kontrolluntersuchung nach Artikel 35 Abs. 3
      VMSV, Leistungshefte, Notizpapier und Schreibzeug, Motorfahrerbehelf

      Anmeldeschluss: 20. Oktober 2024

      Filippo und Adrian freuen sich auf zahlreiche Teilnahme.

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