Nachtorientierungsfahrt 2013

Einladung zur Nachtorientierungsfahrt 

AMMV Fruehlings MWK 2013Geschätzte Motorfahrer- Kameradinnen und Kameraden, es freut uns, Euch zu unserer 17. Nacht- Orientierungsfahrt einladen zu dürfen. Diese wird am Freitag 25. Oktober 2013 durchgeführt. Eine interessante Fahrstrecke mit Kartenleseaufgaben wartet auf Euch.

Allgemein: Diese Konkurrenz ist eine Orientierungsfahrt ohne Postenarbeiten.
Diese Konkurrenz wird in einer Wertungskategorie durchgeführt.
Start: Logistik- und Infrastrukturcenter Othmarsingen (LIOTH), 18:00 Uhr
Fahrzeuge: Pw 8 Pl Puch 230 GE
Patrouillen: 2er Equipen, der Fahrer muss im Besitz des mil. Führerausweis der Kategorie 920 (II leichte Motorwagen) sein.
Tenue: TAZ 90 (Ein TAZ kann bei Bedarf abgegeben werden) sowie feldtüchtige Schuhe.
Startgeld: Fr. 60.- pro Patrouille inkl. Nachtessen.
Das Startgeld ist mit einem Einzahlungsschein bis zum 15. Oktober 13 auf das Postkonto 40-2072-9 Falken- Treuhand AG, Basel zu überweisen. Bei Nichtteilnahme verfällt das Startgeld zu Gunsten des Veranstalters AMMV.
Rangverkündigung: ab 24:00 Uhr im Rest. Pflug Othmarsingen
Anmeldung: Mit beiliegendem Anmeldeformular und Einzahlung des Startgeldes bis zum 15. Oktober 13 an Robert Kopp, c/o Falken- Treuhand AG, Hardstrasse 126, 4020 Basel
Tel. 061 271’93’33
Fax 061 271’96’10

Fehler: Kontaktformular wurde nicht gefunden.

Jungmotorfahrerkurs 1a 2013

Dienstag – Donnerstag, 5-7. März 2013
Tag 1

Dieser Jungmotorfahrerkurs begann für diejenigen, die vom Bahnhof Wangen kamen mit dem Befehl „ANSCHNALLEN“ – im Duro!  Der Fahrer war niemand anderes als P.H., der noch für viele weitere Lacher sorgen würde. Im Chleihölzi wurden wir freundlich begrüsst, informiert und in Gruppen eingeteilt.  Kurze Zeit später durfte bereits ein Puch ausgeräumt werden – Alles was nicht niet- und nagelfest ist, kommt raus! Als alles kontrolliert war, durfte die erste Runde um den Platz gedreht werden. Für einige war das die erste Berührung mit einem Auto überhaupt. Nach einer von vielen Verschiebungen im Duro zur Stadtkaserne assen wir köstliches Rindsragout mit Polenta und Gemüse. Gestärkt wurde am Nachmittag Theorie über das SVG gepaukt, dank Auflockerungen durch die Referenten wurde die Theorie angenehm spassig gestaltet. Nach der Theorie ging es wieder ums Fahren, die Herausforderung wurde aber erhöht, es wurden Manöver gefahren, anfangs leichte Übungen wie Slalom, aber auch schwierige Einparkiermanöver. Eingeschoben wurde eine technische Übung, bei der ein Rad des Puch gewechselt werden musste. Später lernten wir auch noch die Kettenmontage. Dank nützlichen Erfahrungstipps der Referenten ging es gut voran und kein Jungmotorfahrer wird in Zukunft bei einer Panne eine Krise bekommen. Der erste Tag war ein voller Erfolg und endete einerseits mit Frühlingsrollen als Nachtessen und andererseits mit einer nächtlichen Übung in der Spurgasse.

Tag 2

Nach einem ausgiebigen Schlaf sahen wir als Erstes einen Mann im Osterhasenkostüm mit weiblichen Merkmalen und Wasserpistole. Nach dem Frühstück ging es auf zum Waffenplatz, wo wir weiterhin Fahrübungen absolvierten, allerdings wurde durch das Anhängerfahren einiges schwieriger.
Trotzdem war es eine super Übung, die viel Freude bereitete. Wo sonst kann man die Physik des Fahrens mit Anhängern so gut üben? Das verdiente Mittagessen (Riz Casimir) war super, einige assen in der Kaserne besser als zuhause. Am Nachmittag durften die Fahrmanöver geübt werden und es gab auch wieder einen Theorieblock. Die anfangs gefürchtete Theorie-Lernkontrolle am Abend nach dem Essen erwies sich als machbar, sofern man sich anstrengte und die Fragen genau durchlas. Auch hier hatten wir viel Spass dank P.H. Nun folgte das Sportprogramm, welches sehr gut organisiert war und Freude bereitete. Schliesslich war nach anstrengenden Unihockey- und Basketballturnieren jeder froh, die Dusche in der Kaserne zu erobern. Als Belohnung für die gute Mitwirkung durften wir mit einigen Referenten zusammen in den Ausgang ein Bier trinken gehen und es wurden spannende und unterhaltsame Gespräche geführt.

Tag 3

Nach etwas weniger Schlaf wurden wir von einer komischen blonden Person geweckt – mithilfe eines Presslufthorns. Der Morgen stand ganz im Zeichen der Repetition des erworbenen Fahrkönnens. Wir nutzten diese Zeit dankbar als Vorbereitung für die praktische Prüfung, die kurz später folgte. Diese wurde gut ausgeführt. Nach dem Mittagessen folgte das Gruppenfoto mit dem Kurs 1b, wie auch schliesslich die WEMA der Fahrzeuge.
Der JMFK war für alle sehr lehrreich und machte viel Spass. Man profitiert von den Fahrübungen und lernt auch Praktisches fürs Leben. An dieser Stelle möchten wir den Referenten für die Organisation des Kurses herzlich danken. An alle, die sich interessieren: Nutzt diese Gelegenheit, es lohnt sich!

Teilnehmer JMFK 1a Region 3
Thomas Isler und Nino Sperisen

Jungmotorfahrerkurs 1b 2013

JMFK 1b Region 3
Donnerstag 7.März bis Samstag 9.März 2013

Am Donnerstagmorgen um 8:20 Uhr versammelten sich 38 topmotivierte zukünftige Motorfahrer am „Chleihöltzli“ in Wangen an der Aare und freuten sich auf spannende, lehrreiche drei Tage mit den Militär-Motorfahrzeugen.

Tag 1

Als erstens wurden wir über den Ablauf und die Ziele dieses Kurses informiert. Danach bekamen wir unsere persönliche Ausrüstung und wurden in drei Gruppen aufgeteilt. Innerhalb der Gruppe wurde der Gruppenchef und das Küchenteam (un)freiwillig gewählt. Eine Gruppe wurde mit dem Duro abgeholt und fuhr in die Stadtkaserne um Theorie zu büffeln. Die anderen Gruppen wurden mit den Militär-Motorfahrzeugen konfrontiert. In dreier Teams wurde je ein Fahrzeug gefasst und eine gründliche Materialkontrolle und den Wochenparkdienst durchgeführt. Nach der Pause machten wir uns mit den Fahrzeugen vertraut und starteten mit den ersten Fahrversuchen. Schon bald merkte man, dass die Jungmotorfahrer viel Potenzial besitzen. Zum Mittagessen begaben wir uns in die Stadtkaserne wo wir mit einem schmackhaften Mittagessen empfangen wurden. Es gab gebackener Fleischkäse an Portweinsauce mit Müscheli Tricolore und gedämpftem Blattspinat. Am Nachmittag haben die Gruppen den Standort gewechselt und dasselbe aufgeführt wie die anderen am Morgen. Zur Pause versammelten sich alle Teilnehmer im „Chleihölzli“. Nach der Pause besuchten die Gruppen jeweils drei Kurse: Technik 1, Manöver 1 und Fahren 1. Zwischendurch wurden wir mit einem scharfen Nachtessen verwöhnt. Das Fahren im Dunkeln machte grossen Spass. Nach einem langen und anstrengenden Tag durften wir unsere Zimmer beziehen und fielen schnell in den Schlaf.

Tag 2 

Um 6 Uhr wurden wir von einem schrägen Osterhasen unsanft geweckt. Nach dem Frühstück machten wir uns vertraut mit dem Anhänger. Das fahren mit Anhängerzug war eher schwierig, vor allem das Rückwärtsfahren und das Einparkieren. Auch lernten wir, wie Schneeketten auf das Fahrzeug zu montieren sind und worauf dabei geachtet werden muss. Um 12 Uhr genossen wir den Lachs und die Salzkartoffeln. Nach dem Mittagessen mussten die einen Gruppen Theorie büffeln, währenddessen waren die anderen mit den Manövern beschäftigt. Wir lernten das Fahrzeug zu beherrschen und es auf einer Wippe im Gleichgewicht zu halten. Zum Nachtessen gab es Chicken Nuggets an Cocktailsauce mit Randen- und Kopfsalat, was uns sehr geschmeckt hat. Danach mussten wir eine Theorieprüfung zum zuvor gelernten Wissen ablegen. Nach der Prüfung fuhren wir in die Rettungskaserne um in der Sporthalle etwas für unsere Fitness zu machen. Nach 1,5h Sport waren alle erschöpft, doch die Motivation für ein Bier war sehr hoch und so besuchten wir eine „Spunte“. Nach dem erfrischenden Bier gingen wir schlafen.

Tag 3

Mit einem maskierten Mann und lautem Horn wurden wir aus den Federn gerissen. Wir mussten sofort aufstehen und alle Sachen zusammenpacken. Nach dem Frühstück putzten wir die Gebäudeanlagen. Nach dem sie sauber waren begaben wir uns ins „Chleihölzli“ und konnten uns für die Lernkontrolle vorbereiten. Nachdem alle bereit waren galt es ernst und wir mussten die Prüfung absolvieren. Die Prüfung beinhaltete das rechtwinklige rückwärts Parkieren, die Dreipunktewendung, Slalom vorwärts und rückwärts sowie das rückwärts Befahren einer Spurgasse auf der Geländestrecke. Dies wurde von allen im Ersten oder Zweiten Versuch gut gemeistert. Anschliessend mussten die Fahrzeuge vom Dreck befreit werden und wurden in der Rettungskaserne gewaschen und geputzt. Der JMFK 1 wurde mit einer Schlussbesprechung abgeschlossen und wir wurden nach Hause entlassen.

Schlusswort:

Dieser Kurs war sehr interessant und lehrreich aufgebaut. Wir konnten sehr viel lernen und wir hatten auch viel Spass. Wir freuen uns auf den JMFK 2!
Wir bedanken uns bei den Leitern für das Organisieren und das Durchführen dieses Kurses!

Teilnehmer JMFK 1b Region 3
Florian Fankhauser und Jonas Fuchs